Das bedeutet Tierwohl für uns

Der Alpahirt-Standard

Alpahirt verarbeitet nur ältere Tiere von Bündner Mutterkuh-Betrieben. Die Ernährung erfolgt nur mit hof- und alpeigenem Futter.
Zusatzstoffe und Verarbeitungs-Hilfsstoffe sind bei Alpahirt nicht erlaubt. Kein Nitrit-Pökelsalz, kein Zucker und auch keine Allergene oder etwas anderes chemisches wird eingesetzt.Rotwein, Schweizer Alpensalz und natürliche Gewürze genügen für den vollkommenen Genuss. Das wichtigste ist jedoch das gesunde, ältere Tier selbst.

Alpahirt Gründer Adrian Hirt im Kontakt mit einer Braunvieh Kuh auf der Alp Farur.

Was bedeutet das konkret?

 

✔ Für Alpahirt steht das Tierwohl an oberster Stelle.

✔ Da der Bauer nicht aufgrund vom Milchpreis, sondern vom Verkauf der Kälber und Rinder lebt, benötigt er kein Kraftfutter für seine Kühe.

✔ Die durchschnittliche Alpahirt Kuh wurde 10 Jahre alt, hatte 8 Nachkommen und genoss 7 Sommer auf Bündner Alpen.

✔ Der Landverbrauch der Mutterkuhhaltung – insbesondere im Berggebiet und ohne Kraftfutter ist dabei wesentlich kleiner als in der konventionellen Milchproduktion.

✔ Die Mutterkühe sind jeden Sommer mindestens 100 Tage auf der Alp – die sonst nicht bewirtschaftet würde.

✔ Die negativen Umweltauswirkungen sind durch die von Alpahirt unterstützte und praktizierte Weidehaltung massiv geringer als in konventioneller Produktion!

 

Weiteres zum Alpahirt-Tierwohl erfährst du im BLOG.

Eine Hand greift ein Stück Bergfleisch für Heutage vom Alpahirt, das auf einem Brättli aufgeschnitten ist.

Gefällt dir, was wir machen?

Denkst du so wie wir? Möchtest du dich nachhaltiger und gesünder ernähren? Dann schau doch einfach mal in unserem Shop vorbei. Wir liefern natürlich alles direkt zu dir nach Hause. Schweizweit.

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Zertifikate

Bio ist besser als konventionell, Demeter besser als Bio, eine regenerative Landwirtschaft mit geschlossenem Kreislauf wahrscheinlich noch besser als Demeter. Oder?

Laut labelinfo.ch gibt es in der Schweiz (August 2020) alleine 81 Labels für Lebensmittel! Mal ehrlich – wer hat da noch den Überblick. Regenerative Landwirtschaft ist dabei nicht einmal ein Label, sondern viel mehr eine Gesinnung. Wir vertreten die Philosophie, dass weniger mehr ist. Die einzige Zertifizierung, die Alpahirt hat, ist diejenige nach der Alp- und Bergverordnung (BAIV).

Was heisst das genau?

✔ Die gesamte Wertschöpfung für Milch und Milchprodukte sowie Fleisch und Fleischprodukte muss im Sömmerungs- oder Berggebiet erfolgen.

✔ Mindestens 70% vom Futter für Wiederkäuer muss aus dem Sömmerungs- oder Berggebiet stammen.

✔ Die Tiere müssen mindestens 2/3 ihres Lebens im Sömmerungs- oder Berggebiet verbringen.

✔ Sofern möglich müssen alle Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs aus dem Sömmerungs- oder Berggebiet stammen.

✔ Die Herstellung der Produkte muss im Sömmerungs- oder Berggebiet erfolgen.

 

Unser Zertifikat

Hier findest du unser BAIV-Zertifikat.
Hier gehts zur Verordnung BAIV Berg- und Alpzertifizierung

 

Von jedem Alpahirt-Bauer auszufüllende Dokumente:

Betriebserhebungsbogen
Bestätigung Bergzonenkonform

Alpahirt vs. Bio Suisse

(in ausgewählten Kriterien)

Alpahirt Urneni Lable

Haltungsform

  • Das Kalb bleibt bis zur Schlachtung bei der Mutter
  • Weidehaltung nach Mutterkuh-CH Richtlinien
  • Den artspezifischen Bedürfnissen ist Rechnung zu tragen
  • Weidegang & freier Auslauf ins Freie

Transport

  • Sehr kurze Schlachtwege von meist weniger als 20 km
  • Dezentrale Schlachtung möglich

Fütterung

  • Nur hofeigenes, nötigenfalls regional zugekauftes Futter erlaubt. Kein importiertes Kraftfutter.
  • Die Tiere sind artgerecht zu ernähren

Alter,
Nachkommen &
Sömmerungen

  • Mindestens 4 Jahre, durchschnittlich 10 Jahre alt
  • Mindestens 2 Nachkommen, durchschnittlich 8 Nachkommen
  • Mindestens 2 Alpsömmerungen, durchschnittlich 7 Alpsömmerungen
  • Keine Vorgaben / Beispiel «Natura-Beef»: 10 Monate
  • Keine Vorgaben zu Nachkommen
  • Keine Vorgaben zu Alpsömmerungen

Zutaten & Zusatzstoffe
bei der Verarbeitung

  • Einzige Zutaten: Rotwein, Salz, Gewürze
  • Zusatzstoffe und Verarbeitungshilfsstoffe sind keine erlaubt
  • Generell keine nicht-Biologischen Zutaten erlaubt
  • Zusatzstoffe und Verarbeitungshilfsstoffe sind wenn möglich zu vermeiden
  • Nitrit (Pökelsalz), Maltodextrin, Traubenzucker (Glukose, Dextrose), andere Zuckerarten und weitere Verarbeitungshilfsstoffe sind erlaubt

Rückverfolgbarkeit

  • Durch die Kuhtransparenz ist jedes Stück auf Anfrage rückverfolgbar
  • Rückverfolgbarkeit vom Schlachthof bis zum Produzenten gewährleistet

Wir sind NICHT BIO-zertifiziert!