Die Geschichte vom Baron von Farur
Hallo, ich bin Anton Hassler, der Urneni vom Adrian (dem Macher von Alpahirt) und ich möchte euch mehr zur Geschichte von Alpahirt erzählen.
1896 wurde ich geboren. Ich lebte einst am sonnigsten Hang vom Schanfigg. Ich bin der Urneni vom Adrian Hirt, dem Gründer und Macher hinter Alpahirt.
Zu meinen Lebzeiten verwendete ich für mein Bündnerfleisch jeweils eine eigene alte Kuh. Sie hatte keine langen Transportwege hinter sich und musste auch kein Kraftfutter aus Übersee fressen. Meine Kühe lebten lange glücklich grasend in unseren Alpen und schenkten dabei vielen Kälbern ein Leben.
Mein Sohn, der Anton Hassler Junior, also der Neni vom Adrian, lebte in einem alten Walserhaus in Tschiertschen. Auch er zerlegte im Herbst jeweils einen Kuhstotzen auf dem Küchentisch, salzte die Stücke mithilfe der alten Familienrezeptur im Keller ein, übergoss sie mit Rotwein und hängte sie während den Wintermonaten im «Fleischkämmerli» auf.
Lies mehr zu meiner Geschichte und mir in diesem Blogbeitrag: Das Geheimnis von Tschiertschen.
Der Neni – also Grossvater – von Adrian Hirt hat den damals jungen Burschen früher regelmässig in die Fleischkammer mitgenommen. Und seinem Enkel bald einmal gelernt, wie Fleisch getrocknet wird. Essenziell für den einmaligen Geschmack, so pflegte er zu sagen, ist die Natur. Denn Genuss hat nichts mit industriellen Zusatzstoffen zu tun, im Gegenteil: Sie schaden der Gesundheit und sind für die Herstellung von Bindenfleisch nicht nötig. Er sollte Recht behalten, auf diesem Grundsatz gründete Adrian 2014 Alpahirt.
Sein Leben lang verbrachte Neni seine Freizeit in der Natur, häufig in der Jagdhütte auf der Alp Farur. Dem «Baron von Farur», wie ihn Freunde und Familie liebevoll nannten, ist auch die Edelwurst «Baron» gewidmet, hergestellt aus den besten Stücken von Bündner Kühen.
Ich kann es immer noch kaum glauben, welche riesengrosse Ehre mir der Adrian hat zuteilwerden lassen. Mein Konterfei ziert das Logo von Alpahirt und so wird man mich nie vergessen. Danke Adrian.
Ob drinnen in der warmen Stube oder abends auf der Sonnenterrasse: Öffne eine gute Flasche Rotwein und geniesse dazu diesen würzigen Baron. Hauchzart zergeht das Fleisch im Mund und der intensive, pfeffrige Fleischgeschmack lässt jeden Bissen zum Genuss werden.
Damit du siehst, wie der Adrian die Werte von meinem Sohn und mir, also seinem Urneni und Neni, verinnerlicht hat, schau dir doch einfach mal diese Seiten hier an: