Ich erinnere mich noch genau: Es war einer dieser klaren Bergtage in der Surselva. Wir sassen draussen, die Glut knisterte, das Fleisch brutzelte – und irgendjemand fragte in die Runde: „Wieso gibt’s eigentlich keine Wurst, die man mit gutem Gewissen essen kann?“ Keine Zusatzstoffe, keine versteckten Kompromisse. Einfach Natur, Handwerk – und Geschmack.
Heute habe ich eine Antwort. Nein – zwei.
Felsenkraft & Alpenblüte. Zwei Würste, eine Haltung.
Nach über einem Jahr Tüftelei, dutzenden Sensoriktests und einem mutigen Blick in die Zukunft stehen sie nun bereit: Felsenkraft – die Urgewalt vom Grill. Und Alpenblüte – die feine Schwester mit dem floralen Twist.
Beide sind kompromisslos. 100 % Bündner Bergrind. 0 % Pökelsalz, 0 % Nitrit, 0 % Industrie. Stattdessen: ein bisschen Mut, ganz viel Natur – und das Geheimnis namens Alpen‑Umami.
Drei Zutaten. Mehr braucht’s nicht.
Rindfleisch. Gewürze. Und Alpen‑Umami: ein sechs Wochen fermentierter Rinderherz-Extrakt, der der Wurst ihre Tiefe gibt. Kein Labor, kein E‑Stoff, kein Chichi – dafür Geschmack, der trägt. Vom ersten Biss bis zum letzten Funken.
Wenn du wissen willst, wie Nachhaltigkeit schmeckt – probier’s.
Handwerk trifft auf KI. Und auf ganz viel Bauchgefühl.
Ich habe mit dem renommierten Foodsensoriker Patrick Zbinden zusammengearbeitet. Gemeinsam mit KI‑Tools und der Erfahrung unserer Metzger haben wir über 60 Varianten getestet. Vier kamen ins Finale. Zwei haben überzeugt.
Gefertigt werden die Würste von Samuel Helbling und seinem Team – mit viel Herz, viel Geduld und noch mehr Können. Verpackt in Cradle‑to‑Cradle‑Gold. Entwickelt mit dem Ziel, das ehrlichste Grillprodukt der Schweiz zu schaffen.
Wieso wir eine Nationalwurst brauchen?
Weil wir als Gesellschaft endlich verstehen, dass bewusster Fleischkonsum kein Verzicht, sondern ein Gewinn ist. Weil wir den Wert des Tieres, der Arbeit und der Landschaft wieder schätzen lernen müssen.
Felsenkraft ist ein Bekenntnis zur Wildheit. Alpenblüte eine Ode an die Feinheit. Beide sind mehr als Wurst – sie sind ein Stück Haltung.
Der Startschuss fällt am 1. August
Und zwar genau dort, wo alles begann: im Alpahirt-Shop in Chur. Je 100 Packungen pro Sorte – die „First Edition“. Wer zuerst kommt, beisst zuerst. Ab Mitte August gibt’s die Würste auch im Online-Shop und ausgewählten Genussläden. Und ab September per Tiefkühlversand schweizweit.
Unser Ziel: 10 000 Würste bis Ende Jahr. Nicht aus Grössenwahn – sondern als Statement für eine bessere Fleischkultur.
Und du?
Komm vorbei. Probier. Und sag uns, wie Nationalwurst für dich schmecken soll. Vielleicht ja genau so: ehrlich. pur. und voller Leben.
Zwei Würste. Reines Fleisch. Wahre Werte.
Willkommen bei der Nationalwurst 2.0. 🔥