

Regeneration
Zurückgeben, was wir nehmen
Bei Alpahirt steht Regeneration nicht nur für nachhaltige Landwirtschaft – sondern für einen achtsamen Umgang mit allem, was lebt.
Unsere Partnerbauern pflegen Böden, Tiere und Landschaften so, dass sie gesünder aus dem Kreislauf zurückkommen, als sie hineingingen.
Statt Ausbeutung setzen wir auf Aufwertung: Kühe, die durch ihre Weidegänge Biodiversität fördern. Böden, die durch natürliche Düngung fruchtbarer werden. Produkte, die nicht nur nähren, sondern das Leben feiern.
Jeder Bissen Naturfleisch unterstützt damit auch das grosse Ganze: eine Landwirtschaft, die die Zukunft im Blick hat – und der Natur mehr zurückgibt, als sie nimmt.


Was heisst „Regeneration“ bei Alpahirt?
Wenn wir bei Alpahirt von Regeneration sprechen, meinen wir mehr als blosse Nachhaltigkeit. Wir wollen nicht nur erhalten, was da ist – wir wollen verbessern, was durch Jahrzehnte intensiver Landwirtschaft aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Unsere Kühe grasen auf Böden, die durch ihren Tritt belebt und durch ihren Dung genährt werden. So entsteht Humus, der CO₂ speichert, Wasser besser hält und neues Leben ermöglicht.
Unsere Landwirte arbeiten mit der Natur, nicht gegen sie. Denn nur wenn der Boden gesund ist, können es auch die Tiere, die Pflanzen – und am Ende wir Menschen – sein.
Warum Regeneration wichtiger ist als Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit heisst oft: den Schaden begrenzen. Regeneration geht einen Schritt weiter – sie macht kaputt Gegangenes wieder heil. Für uns bei Alpahirt ist das keine leere Phrase, sondern gelebte Praxis.
Unsere Tiere bewegen sich auf Flächen, die für Ackerbau ungeeignet sind, aber als Weiden voller Leben strotzen. Die Natur beginnt zu atmen – und zu wachsen.
Statt den Status quo zu erhalten, fördern wir mit jeder Entscheidung aktives Wachstum: mehr Artenvielfalt, mehr Bodenleben, mehr CO₂-Bindung.
Denn echte Veränderung beginnt dort, wo man nicht nur weniger falsch macht – sondern mutig etwas richtig. Genau deshalb setzen wir bei Alpahirt auf regenerative Landwirtschaft: Weil wir nicht die Symptome bekämpfen wollen, sondern die Ursachen.

Gefällt dir was wir machen?
Wertepartner
Vinzenz Hahl
Wissenschaftlicher Beirat
„Ich bin Naturwissenschaftler – und Kind der Berge. Diese beiden Welten
schliessen sich bei Alpahirt nicht aus, sie befruchten sich.
Regeneration ist für mich das grosse Versprechen unserer Zeit: dass wir
als Menschen nicht nur weniger Schaden anrichten, sondern aktiv Gutes
bewirken können.Wenn ich sehe, wie unsere Kühe den Boden durch ihren Tritt lockern, wie aus Wiesen wieder lebendige Ökosysteme werden, dann wird für mich Theorie zur gelebten Praxis. Ich darf bei Alpahirt forschen, beraten – und miterleben, wie Landwirtschaft zur Lösung wird.
Mein Lieblingsprodukt ist das Bergfleisch. Es schmeckt nach dem, was wir bewahren wollen –
und erinnert mich daran, warum ich tue, was ich tue.“


Unsere Massnahmen
Regeneration passiert nicht von allein – sie braucht Bewusstsein, Wissen und konsequentes Handeln. Darum arbeiten wir bei Alpahirt nur mit Landwirtinnen und Landwirten zusammen, die unsere Werte teilen.
Gemeinsam verzichten wir auf chemisch-synthetische Düngemittel, auf Monokulturen, auf Pestizide. Stattdessen setzen wir auf vielfältige Wiesen, gesunde Böden und eine Kreislaufwirtschaft, die diesen Namen verdient.
Unsere Tiere leben im natürlichen Rhythmus der Jahreszeiten: Sie verbringen ihre Sommer auf den Alpen und fressen im Winter Heu – nichts weiter. Es gibt kein Kraftfutter, keine Import-Soja, keine Trennung von Kalb und Mutter.
Diese natürliche Haltungsform ist nicht nur tierfreundlich, sondern der Schlüssel zu lebendigen Böden und einer intakten Umwelt. Jede Massnahme zielt darauf ab, dem Boden, dem Tier – und uns allen – etwas Gutes zu tun.