Warum Extreme Diäten nicht funktionieren

Liebe Alpahirten,
willkommen zu unserem aktuellen Newsletter, in dem wir uns einem Thema widmen, das uns allen am Herzen liegt: dem Fleischkonsum. In einer Welt der Extreme erinnern wir uns daran, dass es nicht um ein 'Alles oder Nichts' geht, sondern um das richtige Mass und die Qualität dessen, was wir essen. 

Lasst uns gemeinsam erkunden, wie bewusster Fleischkonsum und höchste Qualität Hand in Hand gehen können, um nicht nur unsere Gesundheit und das Tierwohl, sondern auch die Umwelt zu schützen und eine enkeltaugliche Zukunft zu schaffen.

Herzlichst, 
Adrian und das gesamte Alpahirt-Team

Fleischkonsum – Es kommt auf das richtige Mass und die Qualität an

Täglich hören wir von radikale Ernährungsweisen, die oft als Allheilmittel gepriesen werden. Bei Alpahirt setzen wir hingegen auf einen ausgewogenen Ansatz beim Fleischkonsum. Es ist eine Tatsache, dass extreme Diäten wie Veganismus oft mehr Probleme schaffen, als sie lösen. Aber auch eine Ernährung nur mit Fleisch ist ebenso keine Lösung. Die Wahrheit liegt – wie so oft – irgendwo dazwischen.
 
Bei Alpahirt glauben wir, dass der Schlüssel zu einer gesunden und nachhaltigen Ernährung im richtigen Mass und in der Qualität des Fleisches liegt. Unser Ansatz ist einfach: Wenn man sich für Fleisch entscheidet, sollte es das Beste sein, das man bekommen kann – ethisch erzeugt, nachhaltig und frei von unnötigen Zusatzstoffen. Wir setzen uns dafür ein, dass unser Naturfleisch nicht nur ein Genuss für den Gaumen ist, sondern auch das Gewissen beruhigt.
 
Qualität beginnt für uns bei der Auswahl der Tiere, die artgerecht und ohne den Einsatz von Antibiotika oder Hormonen aufwachsen. Unsere Bauern sind Partner, die unsere Vision einer nachhaltigen und ethischen Fleischproduktion teilen. Diese Philosophie zieht sich durch den gesamten Produktionsprozess – von der Aufzucht bis zum fertigen Produkt.

Der bewusste Konsum von hochwertigem Fleisch hat nicht nur gesundheitliche Vorteile, sondern trägt auch dazu bei, die negativen Umweltauswirkungen der Fleischproduktion zu minimieren. Durch die Unterstützung kleinerer, lokaler Betriebe helfen wir, die traditionelle Landwirtschaft zu erhalten und fördern gleichzeitig Innovationen in der nachhaltigen Viehzucht.
 
Wir bei Alpahirt sind überzeugt, dass Veränderung beim einzelnen Konsumenten beginnt. Indem Sie sich für unser Fleisch entscheiden, unterstützen Sie nicht nur lokale Bauern, sondern auch eine Produktion, die auf das Wohl der Tiere und den Schutz unserer Erde achtet. Lassen Sie uns gemeinsam zeigen, dass verantwortungsbewusster Fleischkonsum möglich ist und fördern Sie eine Kultur, die sowohl Gesundheit als auch Genuss hochhält.
 
Wir laden Sie ein, Teil dieser Bewegung zu werden. Denn wenn es um Fleisch geht, kommt es wirklich auf das richtige Mass und die Qualität an.


Der Einfluss von Stresshormonen auf die Fleischqualität

Stresshormone wie Cortisol spielen eine entscheidende Rolle bei der Fleischqualität. In der Massentierhaltung, wo Tiere häufig unter hohem Stress stehen, insbesondere kurz vor und während der Schlachtung, ist die Produktion dieser Hormone besonders ausgeprägt. 
 
Dieser erhöhte Stresspegel führt zu einer schnellen Glykogenverarmung im Muskelgewebe. Glykogen, eine wichtige Energiequelle für die Muskeln, ist unter normalen Bedingungen für die Saftigkeit und den Geschmack des Fleisches verantwortlich. 
 
Wenn das Glykogen jedoch vor der Schlachtung aufgebraucht wird, sinkt der pH-Wert des Fleisches rasch ab, was zu einem trockenen, zähen und geschmacklosen Endprodukt führt.
 
Alle bei uns verarbeiteten Tiere leben den Grossteil des Jahres auf der Alp und ernähren sich von Gras. Und selbst ihr letzter Gang ist so stressfrei wie möglich, denn die Fahrt zum Schlachter ist sehr kurz und die Tiere werden von ihrem Landwirt bis zuletzt begleitet. Das reduziert nicht nur die Stresshormonspiegel, sondern verbessert auch signifikant die Zartheit und den Geschmack des Fleisches.

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