Serie: Lernen, Handeln und Schützen – Tierfamilien gemeinsam unterstützen (Teil 3 von 3)

Teil 3: Errichtung einer Trockenmauer – Schutz und Lebensraum für kleine Tiere
 
Unser drittes und vorerst letztes Projekt widmet sich dem Bau einer Trockenmauer. Diese Bauwerke bieten zahlreichen kleinen Tieren wie Eidechsen, Insekten und kleinen Säugetieren einen geschützten Lebensraum. Trockenmauern bestehen aus Naturteinen und fügen sich harmonisch in die Landschaft ein. Sie helfen, das Mikroklima zu regulieren, indem sie Wärme speichern und Feuchtigkeit zurückhalten, was besonders in trockenen Gebieten von Vorteil ist.
 
Die Errichtung einer Trockenmauer ist nicht nur ein Gewinn für die Natur, sondern auch ein spannendes Familienprojekt. Gemeinsam könnt ihr in der Natur geeignete Steine sammeln und eure eigene Trockenmauer gestalten. Dies fördert nicht nur den Zusammenhalt, sondern auch das Verständnis für ökologische Zusammenhänge und den Schutz unserer heimischen Tierwelt.
 
Eine detaillierte Anleitung für den Bau einer Trockenmauer findet ihr hier:
 
Wir ermutigen euch, kreativ zu sein und eure Trockenmauer individuell zu gestalten. Achtet darauf, verschiedene Steinarten und -grössen zu verwenden, um unterschiedlichen Tieren passende Verstecke zu bieten. Beobachtet die Mauern regelmässig und dokumentiert, welche Tiere dort ein neues Zuhause gefunden haben.
 
Teilt eure Berichte und Fotos auf unserer Alpahirt Facebookseite oder bei Instagram. So können auch andere Familien von euren Erfahrungen profitieren und sich inspirieren lassen. Viel Spass beim Bauen und Beobachten!

Hackfleisch Cordon Bleu

Du benötigst für 3 Personen:

Zunächst knetest du das Hackfleisch sorgfältig mit Salz und Pfeffer durch. Dann trennst du die Menge in 6 gleich grosse Teile. Nun formst du einen länglichen Paddy, ähnlich wie bei einem Burger, jedoch ovaler in der Form. Belege vier davon mit Käse deiner Wahl. Du kannst Bergkäse, aber auch Ziegen- oder Schimmelkäse nehmen – ganz wie es dir gefällt.

Wenn du möchtest, kannst du zudem noch Schinken verwenden. Dann bedeckt du die belegten Patties mit den verbleibenden vier, ebenfalls in die gleiche Form gebrachten Patties und drückst alles gut zusammen. Ränder gut schliessen, damit die Füllung nicht raus läuft! Jetzt panierst du die Hackfleischschnitzel. Schau dir hierzu unsere Ideen unten an. 

Nimm eine beschichtete Pfanne und erhitze das Rind-Bratfett. Gib die Schnitzel hinein und nach einem kurzen scharfen Anbraten reduzierst du die Hitze. Brate die Schnitzel rund 5 Minuten von jeder Seite und serviere sie mit Ofenkartoffeln. Guten Appetit.
 
Zum Panieren muss es neben Mehl und Eiern nicht immer Paniermehl sein. Probiere doch einmal Alternativen wie Stockiflocken, Pankow-Mehl, Haferflocken, Salzstangen, Corn-Flakes, Polenta, gemahlene Erdnüsse und vieles mehr aus.

Erfahre, wie Alpahirts Kühe die weg zum Schlachthof erleben.

Liebe Alpahirten,
als ich Alpahirt gründete, tat ich dies mit einer tiefen Überzeugung und einem klaren Ziel: Wir wollten die Art und Weise, wie Fleisch produziert und wahrgenommen wird, revolutionieren.
 
Unser Ansatz war radikal – ein Rückgriff auf die Essenz, auf das, was wirklich zählt. Wir verzichteten kompromisslos auf Zusatzstoffe, die in der modernen Fleischproduktion leider allzu üblich geworden sind und legen grössten Wert auf das Wohl der Tiere. Das geht bis zum letzten Gang der Tiere. 
 
Herzlichst,
Adrian

Der letzte Gang: Unsere Landwirte begleiten ihre Tiere zum Schlachthof

Heute möchten wir euch einen Einblick in einen besonders einfühlsamen Aspekt unserer Arbeit geben. Unsere Landwirte begleiten nämlich ihre Tiere persönlich zum Schlachthof. Diese Praxis ist ein Zeichen des Respekts und der Wertschätzung für die Tiere, die uns so viel geben. Es ist uns wichtig, dass dieser letzte Weg so stressfrei und würdevoll wie möglich gestaltet wird.
 
Durch die persönliche Begleitung der Tiere möchten die Landwirte sicherstellen, dass sie bis zum Schluss in vertrauter Gesellschaft sind. Unsere Landwirte kennen ihre Tiere meist seit deren Geburt und haben eine enge Bindung zu ihnen aufgebaut. Diese Beziehung trägt dazu bei, dass die Tiere weniger Stress erleben, da sie von einer vertrauten Person geführt werden.
 
Der Transport und die Bedingungen am Schlachthof sind so gestaltet, dass sie den höchsten Tierschutzstandards entsprechen. Kurze Wege, schonende Handhabung und ein ruhiges Umfeld tragen dazu bei, die Stressbelastung der Tiere zu minimieren. Dieser respektvolle Umgang mit den Tieren ist nicht nur ein ethisches Gebot, sondern wirkt sich am Ende auch positiv auf die Qualität des Fleisches aus.
 
Indem wir diesen Ansatz verfolgen, stellen wir sicher, dass das Tierwohl bis zum Schluss an erster Stelle steht und wir qualitativ hochwertiges Naturfleisch anbieten können. Unser Anspruch ist es, Verantwortung zu übernehmen und einen Unterschied zu machen – für die Tiere, die Umwelt und für euch, unsere Kunden.

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