Feed no Food – Deine Entscheidung für eine bessere Zukunft

Liebe Alpahirten,

herzlich willkommen zu unserer neuesten Ausgabe des Newsletters. Es freut mich sehr, euch wieder spannende Einblicke in unsere Arbeit und Philosophie geben zu dürfen. 
 
Im Mittelpunkt steht dieses Mal das Thema »Feed no Food« – eine wichtige Frage unserer Zeit: Ist Ackerland für Tierfutter wirklich nachhaltig? Ausserdem feiern die Amerikaner am 9. Juli den Cow Appreciation Day, ein Tag, der die wertvolle Rolle unserer Kühe würdigt und definitiv auch bei uns eingeführt werden sollte.
 
Herzlichst,
Adrian

Lasst uns gemeinsam das Potenzial von »Feed no Food« nutzen und eine nachhaltigere Zukunft gestalten. –  Lest hierzu auch unseren ausführlichen Beitrag und schaut euch auch das Video auf YouTube gerne an. 

 
Teilt eure Berichte und Fotos auf unserer Alpahirt Facebookseite oder bei Instagram. So können auch andere Familien von euren Erfahrungen profitieren und sich inspirieren lassen. Viel Spass beim Bauen und Beobachten!

Feed no Food: Bei Alpahirt machen wir Fleisch aus Gras, nicht aus Kraftfutter

Landwirtschaftliche Ressourcen werden immer knapper und es stellt sich die Frage, wie wir eine nachhaltige Nahrungsversorgung und den Schutz unseres Planeten sicherstellen können. Das Konzept »Feed no Food« bietet hier eine wegweisende Antwort.
 
»Feed no Food« legt den Fokus darauf, Ackerland vorrangig für den Anbau von Lebensmitteln für den menschlichen Verzehr zu nutzen, anstatt für den Anbau von Tierfutter. Indem wir Lebensmittel direkt für den menschlichen Verzehr produzieren, können wir die Effizienz unserer Nahrungsmittelproduktion steigern und die Umweltauswirkungen verringern.
Ein entscheidender Aspekt dabei ist die regenerative Landwirtschaft. Diese konzentriert sich auf die Wiederherstellung und Erhaltung eines gesunden Bodens. Praktiken wie minimale Bodenbearbeitung, dauerhafte Bodenbedeckung und natürliche Düngung durch Weidetiere fördern die Bodenfruchtbarkeit und speichern CO₂ im Boden. Bei Alpahirt setzen wir auf diese nachhaltigen Methoden. Unsere Kühe grasen auf Bergwiesen, was die Böden verbessert und die Artenvielfalt fördert.
 
Grasland, das für den Anbau von Feldfrüchten ungeeignet ist, bietet eine wertvolle Ressource. Wiederkäuer wie Kühe können das auf diesen Flächen wachsende Gras in hochwertige Proteine umwandeln. Dies steht im Einklang mit unserem Prinzip: Bei Alpahirt machen wir Fleisch aus Gras, nicht aus Kraftfutter und das schmeckst du auch. 
 
Dieses Konzept trägt dazu bei, die Nahrungsmittelkonkurrenz zwischen Mensch und Tier zu minimieren und die Nutzung der Ressourcen zu maximieren. Durch die konsequente Umstellung auf »Feed no Food« können wir nicht nur unsere Umwelt schonen, sondern auch zur globalen Ernährungssicherheit beitragen. Du hast es in der Hand, du entscheidest, welche Art von Fleisch zu kaufst.

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